Physio Gleis 1

Behandlung aller Kassen

Keine 15 Minuten Behandlungen

Unser Angebot

KG - Krankengymnastik

Behandlung jeglicher Krankheitsbilder inkludiert Atemtherapie

Manuelle Lymphdrainage

Komplexe Entstauungstherapie mit Kompressionsbandagen, 30 oder 60 Minuten

T-rena - Deutsche Rentenversicherung

Trainingstherapeutischen Rehabilitationsnachsorge T-RENA

Beckenboden- und Rückbildungstherapie

Medizinisch zertifizierte Beckenbodentherapie mit Biofeedback und computertechnischer Auswertung

Radiale Stoßwellentherapie (RSWT)

Behandlung oberflächlicher orthopädischer Störungen durch mechanische Druckwellenerzeugung.

MT - Manuelle Therapie

Nach Maitland, Kaltenborn und Kieferbehandlungen nach CMD

Neurologische Behandlungen

Behandlungen jeglicher neurologischen Krankheitsbilder nach Bobath und PNF

KGG - Krankengymnastik am Gerät

Trainingstherapie an den modernen Trainingsgeräten

Haus- und Heimbesuche

Immobile Patienten können durch unsere Therapeuten Zuhause behandelt werden

Oberflächen EmG

Diagnostisches Verfahren zum Nachweis von funktionellen Muskelbeschwerden

“Return to Competition” (RTC) Test

Test zur Beurteilung der Fähigkeit, nach einer Verletzung wieder uneingeschränkt am Wettkampftraining teilnehmen zu können

Neurologie

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Bei der neurophysiologischen Therapie nach Bobath handelt es sich um ein Therapiekonzept bei Schädigungen des zentralen Nervensystems, Gehirns oder Rückenmarks. Die Komplexität und der ganzheitliche Ansatz des Konzepts erfordern eine enge Zusammenarbeit und intensiven Informations-Austausch zwischen allen an der Therapie Beteiligten. Sehr wichtig ist daher auch die Motivation des Patienten zur aktiven Mitarbeit wobei auch die Angehörigen eine wichtige Rolle spielen. Um nach diesem Konzept aufgrund ärztlicher Verordnung zu behandeln, benötigen Physiotherapeuten ein Zertifikat eines anerkannten Ausbildungszentrums, das nach einer Zusatzausbildung und erfolgreich bestandenen Prüfung erteilt wird.

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie ist eine spezielle Behandlungstechnik zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Gelenke. Die fehlende Roll- und Gleitbewegung innerhalb des betroffenen Gelenks wird induziert und somit werden die Gelenke wieder beweglicher. Weichteiltechniken im Sinne von Querfriktionen und Funktionsmassagen unterstützen diesen Prozess.
Neben mobilisierenden Techniken des Therapeuten werden auch aktive Übungen zur Kräftigung und Stabilisation durchgeführt, die der Patient zusätzlich als Eigenübung nach Anleitung zu Hause durchführen kann.
Neigen Sie oft zu Blockierungen oder Bewegungseinschränkungen in verschiedenen Gelenken können diese mittels der manuellen Therapie durch eine gezielte Behandlung verbessert werden. Die Manuelle Therapie ist ein Teil der manuellen Medizin und darf von Physiotherapeuten mit einer entsprechenden Fortbildung durchgeführt werden.

Lymphdrainage

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Das Ziel der manuellen Lymphdrainage ist der Abbau von Schwellungen sowie die Erhaltung des Lymphabflusses. Es wird gleichzeitig eine Schmerzlinderung in den betroffenen Körperregionen erreicht und die Neubildung von Lymphgefäßen an den durch Operationen verursachten Unterbrechungsstellen aktiviert. Durch sanfte oberflächige Griffe wird die Flüssigkeit (Lymphe) im Gewebe verschoben. Die Handgriffe orientieren sich am Verlauf der Lymphgefäße in Abflussrichtung. Das Lymphsystem nimmt die restliche Gewebeflüssigkeit auf, die vom Körper produziert und durch die Blutgefäße nicht vollständig abtransportiert wird. Die Lymphgefäße führen über Lymphknoten und Lymphgefäßstämme diese Restflüssigkeit wieder in den venösen Kreislauf zurück. Ein Teil wird später über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden.
Sie wird häufig nach Brustkrebsoperationen angewendet, bei denen Lymphknoten aus den Achselhöhlen entfernt wurden oder beispielsweise nach der teilweisen Entfernung von Leisten-Lymphknoten bei Prostataoperationen. Seit den sechziger Jahren hat sich die manuelle Lymphdrainage als spezielle Therapieform etabliert, die als mehrwöchige Zusatzausbildung von zugelassenen Lehrinstituten angeboten wird.

Radiale Stoßwellentherapie

Die radiale Stoßwellen-Therapie (RSWT) ist eine Methode der Behandlung oberflächlicher orthopädischer Störungen. Mit Hilfe eines im Handstück beschleunigten Projektils wird eine mechanische Druckwelle erzeugt, die über einen Applikatorkopf auf den menschlichen Körper übertragen wird und sich im Gewebe ausbreitet.

Die mechanische Energie wird vom Gewebe absorbiert und nimmt mit zunehmender Entfernung vom Ort der Einkoppelung ab. Durch den mechanischen Stress werden im Gewebe Reaktionen ausgelöst, die positiven Einfluss auf eine Vielzahl von orthopädischen und neurologischen Krankheitsbildern haben, wie beispielsweise bei Insertionstendopathien, Sehnenaffektionen, chronischen Reizzuständen, hypertonen Muskelsystemen, myofaszialen Syndromen oder chronischen Haematom-Behandlungen.

Durch den langsameren Anstieg der Welle (ca. 13,5 µs) und die deutlich niedrigere Spitzenamplitude wird das typische „Peitschenschlag“-ähnliche Gefühl der Stoßwelle vermieden und ist daher von Patienten besser zu tolerieren.

Krankengymnastik und Krankengymnastik am Gerät

Physiotherapie, in Deutschland bis 1994 Krankengymnastik genannt, ist eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln. Nach wie vor ist aber “Allgemeine Krankengymnastik” im offiziellen Heilmittelkatalog aufgeführt und wird nach Diagnosestellung durch den Arzt verordnet.

Außer bei präventiven Maßnahmen, hier ist keine Verordnung durch den Arzt nötig. Die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers soll wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden. Krankengymnastik kann bei vielen verschiedenen Erkrankungen hilfreich sein, zB bei orthopädischen, neurologischen oder inneren Störungen sowie bei der Behandlung nach Unfällen und Operationen. Zur Behandlung werden manuelle Fertigkeiten des Therapeuten genutzt und in einigen Fällen auch physikalische Reize eingesetzt. Angepasst an die Voraussetzungen des Patienten erstellt ein Physiotherapeut eigene Behandlungspläne, die die ärztliche Therapie im Rahmen der Verordnung ergänzen.

Kinesiotaping

Kinesiotaping ist eine junge ergänzende Therapie-Methode, die immer mehr Interesse weckt. Die Kinesio-Tape-Methode wurde von dem japanischen Chiropraktiker und Kinesiologen Kenzo Kase vor 20 Jahren entwickelt. Anfang der Neunziger wurde die Methode in Europa und den Vereinigten Staaten bekannt. Heute nutzen sie bereits viele Physiotherapeuten, Diplomsportlehrer und Ärzte in der täglichen Praxis. Kinesio-Tape wirkt unterstützend auf alle Behandlungs-Techniken.

Es hat den Effekt einer Mikromassage in betroffenen Regionen. Unser Lymphsystem sowie bestimmte Reflexzonen oder Akupunkturpunkte können positiv beeinflusst werden, wodurch körpereigene Heilungsprozesse in Gang gesetzt werden. Zeitgleich wird eine Verbesserung der Muskelfunktion erreicht und die Gelenke werden unterstützt. Der Patient wird in seiner Bewegung nicht behindert, Bewegung erhöht sogar die Effektivität der Therapie .Das Tape besteht aus Baumwolle und ist dadurch atmungsaktiv. Einmal aufgebracht kann das Kinesiotape mehrere Tage lang seine therapeutische Wirkung ausüben.

Haus- und Heimbesuche

Für Patienten, die nicht in unsere Praxis kommen können, bieten wir auch die Möglichkeit von Haus- oder Heimbesuchen in unserem Einzugsgebiet (ca. 10km Umkreis / max. 15 Min Fahrtzeit) an. Wir kommen dann zu Ihnen und führen die Übungen vor Ort in Ihrer gewohnten Umgebung durch. Damit unsere Patienten eine optimale Behandlung erhalten, bringen wir alles Nötige mit.

Damit wir alles organisieren können teilen Sie uns bei der Terminabsprache mit, ob Sie Hausbesuche möchten. Ihr Arzt kann ihnen Hausbesuche verordnen. Hierzu muss allerdings eine medizinische Grundlage gegeben sein, also eine eingeschränkte Mobilität vorhanden sein und ein Transport zu uns unzumutbar sein.

Oberflächen EmG

Die elektromyographische Untersuchung dient der Messung elektrischer Aktivität in ausgewählten Muskeln. Anhand der elektrischen Aktivität lässt sich die Muskel- und Nervenfunktion beurteilen. Anhand dieser Informationen lassen sich verschiedene Muskel- und Nervenerkrankungen feststellen.

Die Elektromyographie kann bei der Diagnose einer Vielzahl von orthopädischen Erkrankungen hilfreich sein. Insbesondere lässt sich durch diese Untersuchung differenzieren ob eine Muskelschädigung aufgrund einer Schädigung eines Nerven oder des Muskels selbst verursacht wird. Zusätzlich ist ein EmG sinnvoll um zu unterscheiden, ob die Muskeln eine Entspannungsstörung aufweisen oder ob eventuell für die durchzuführende Bewegung nicht die richtigen Muskeln angesteuert werden. Zusätzlich lassen sich muskuläre Dysbalancen erkennen.

“Return to Competition” (RTC) Test

Verletzungen stellen ein einschneidendes Ereignis in der Karriere von Sportlerinnen und Sportlern dar. Nach erfolgreicher Operation und Rehabilitation möchten Sportler so schnell wie möglich wieder mit dem Training und Wettkampf beginnen. Wichtig ist es aber, nicht zu früh wieder zum Sport zurückzukehren, denn das Risiko einer erneuten Verletzung oder chronischer Beschwerden ist häufig erhöht, wenn noch Instabilitäten und neuromuskuläre Defizite bestehen.

Es ist daher notwendig, die neuromuskuläre Leistungsfähigkeit, Haltungskontrolle und koordinative Fähigkeiten zu überprüfen sowie sportspezifische Bewegungsabläufe vor Wiederaufnahme sportlicher Aktivitäten umfassend zu testen.

Der RTC-Test besteht aus unterschiedlichen Testaufgaben. Hier werden Kraft-, Gleichgewichts- sowie umfangreiche Sprungtests durchgeführt, um das Kraftniveau, Gleichgewichts- und Sprungverhalten im Hinblick auf noch bestehende Defizite zwischen verletzter und unverletzter Seite zu analysieren.

Komm vorbei!

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Telefon
07651/20 40 480

 
 
 

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